Willkommen in Aquitaine

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Über Ihr Sommerziel

Die drittgrößte französische Region Aquitaine präsentiert sich dank ihrer Vielfalt als Urlaubsregion allererster Wahl. Zwischen baskischer Küste und regionalem Naturpark Périgord-Limousin wetteifern Städte mit reicher Geschichte, pittoreske Dörfer, Bastiden und Schlösser um die Gunst der Besucher. Der Weg führt diese durch die unendlichen Wälder des Departments Landes, durch anmutige Weinberge und urtümliche Gebirge.

 

Führende Kurregion in Frankreich

 

Zwischen Hendaye an der Côte Basque und Verdon-sur-Mer in der Region Gironde reihen sich wie an einer Perlenkette feinsandige Strände, Yachthäfen und Badeorte. Sie entscheiden sich für ein Surfboard oder die Wohltaten der Meerwasser-Therapie, sie aalen sich am Strand der Aquitaine oder erfrischen sich beim Bad im Meer. Die gesammelte Energie reicht dann zum Besteigen der Dune du Pyla im Becken von Arcachon, ihres Zeichens die höchste Düne nicht nur in der Aquitaine, sondern ganz Europas. Wer möchte, nutzt die Angebote der Kurorte. Die Region Aquitaine wartet mit nicht weniger als 30 Thermalbädern auf, darunter Dax, der führende französische Thermal-Badeort.

 

Jahrtausende an Geschichte

 

In Aquitaine rechnet man die Geschichte nach Jahrtausenden. Wie etwa in den Grotten von Lascaux II, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben. Der Menhir von Pierrefitte inkarniert die Vorgeschichte im Tal der Dordogne, das nicht ohne Grund den Beinamen „Wiege der Menschheit“ trägt. Das Nationalmuseum in Aquitaine im Schloss von Pau oder das Château de Bonagil zeugen – wie viele andere Monumente auch - von der reichen Vergangenheit der Region Aquitaine. Zu der gehörten auch die Millionen von Pilger auf ihrem Weg nach Santiago di Compostela, an dem etwa die Kathedralen Saint-Sacerdos in Sarlat-la-Canéda und Saint-Front in Périgueux liegen.

Die Städte in Aquitaine atmen Historie, egal ob Bordeaux, Biarritz, Bayonne, Pau, Périgueux, Montignac, Biarritz, Urrugne, Gujan Mestras, Anglet … Die UNESCO stufte fast die Hälfte des Stadtgebietes von Bordeaux (die Viertel rund um den Port de la Lune und beim Pont des Pierres) als „außergewöhnliches urbanes und architektonisches Ensemble“ ein, ein Erbe aus der Zeit der Aufklärung. Hier, im Herz der Aquitaine, lässt es sich lustvoll flanieren, begleitet vom Spiel des Lichtes im Wasser, angereichert mit einem Besuch des CAPC (Museum für zeitgenössische Kunst).

 

Die Aquitaine und ihre Spezialitäten

 

Aquitaine zählt 20 Restaurants, die dem Guide Michelin einen oder mehrere Sterne wert sind. Aber Gaumenfreuden finden sich nahezu überall. Foie Gras aus den Landes oder dem Périgord genießen ebenso hohes Ansehen, wie Entenbrust oder Kaumagen. Am anderen Ende der Aquitaine, im Baskenland, serviert man den legendären Schinken von Bayonne, Schafskäse oder die Peperoni von Espelette.

Aber natürlich denkt man beim Thema Aquitaine auch und zuerst an die Weine der Region. Die Weinberge von Saint Emilion wurden von der UNESCO klassifiziert. Im Maison des Vins von Jurançon, im Planête Bordeaux oder im Maison des Vins von Bergerac bittet man Sie zum Rendezvous mit den edlen Gewächsen von Weltruf. Eine von vielen Perlen der Aquitaine.

 

Aktivitäten in der Aquitaine

 

Zu jeder Jahreszeit bietet Aquitaine Gelegenheit zum Feiern. Zum Kalender der Feste gehören die Feria von Dax, die Festtage von Bayonne oder die Grand Pruneau Show. Zu den kulturellen Highlights zählen Mimos (internationales Mimen-Festival), das Theater-Festival von Sarlat oder die Cadences (Tanz-Festival in Arcachon).

Mit dem Freizeitpark Walibi Sud-Ouest oder dem Zoo von Bordeaux-Pessac bietet Aquitaine auch reizvolle Angebote für die ganze Familie.

Mit ihrem Mix aus Sonne, Gastronomie, historischem Reichtum, Gastfreundschaft und Lebensfreude bietet Aquitaine ein mehr als komplettes Urlaubsprogramm für die perfekten Ferien!

 

Die Natur in der Aquitaine

 

Die Landschaft

 

Die Region Aquitanien verfügt über kontrastreiche Landschaftsformen: von den Ebenen des Armagnac bis zur Spitze des Pays Basque, von den Dünen der Atlantikküste wie beispielsweise der Dune du Pyla bis zum Périgord. Ob in den ausgedehnten Pinienwäldern von Landes, dem Becken von Arcachon oder der Gironde-Mündung, der Einfluss des Ozeans ist allgegenwärtig. Denn immerhin bildet der Atlantik an der gesamten 250 km langen Westseite die fast ausschließlich aus feinen Sandstränden bestehende Grenze von Aquitanien.

Immense Kiefernwälder erstrecken sich vom Médoc bis zum Baskenland. Der regionale Naturpark Landes de Gascogne stellt einen Großteil dieser Wälder unter Schutz. Im Norden des Departements Dordogne, im Périgord Vert, liegt der aquitanische Teil des regionalen Naturparks Périgord-Limousin. Und ganz im Südosten von Aquitanien, an der Grenze zur Region Midi-Pyrenäen und Spanien liegt der Nationalpark Pyrenäen. In den naturbelassenen Tälern, vor allem in den Tälern von Vèzère, kann man die prähistorischen Stätten von Eyzies (Cro-Magnon-Mensch) oder Lascaux (Höhlenmalereien) entdecken.

 

Wanderungen

 

Bei Wanderungen im Land der Bastiden des Périgord kann man sich sehr gut erholen und der Buchenwald von Iraty (Hêtres d'Iraty) ist maßgebend in Europa. Der Hochgebirgswanderweg Haute Route Pyrénéenne verläuft quer durch die Pyrenäen vom Atlantik bis zum Mittelmeer. Im Süden der Region Aquitanien treffen 3 wichtige Jakobswege in Ostaba/St. Jean Pied de Port zusammen und führen von dort als ein Weg weiter nach Spanien. Schöne Wanderwege führen auch durch die Schluchten der Soule vorbei an Sommerweiden, wo man noch auf so genannte Cayolars (Schäfereien in der Höhe) treffen kann.

 

Radtouren

 

Vorreiter bei den "Voies Vertes" genannten Radwegen ist die Strecke "Roger Lapébie" von Entre-deux-Mers im Südosten von Bordeaux bis Sauveterre-de-Guyenne, Sinnbild für die schönen Fahrradwege in Hülle und Fülle in Aquitanien. Zwischen Küste und Wald gibt es auf den alten Wegen der "Gemmeurs" (Waldarbeiter, die Pinienharz ernteten), die zu Radwegen umgestaltet wurden, viele Schätze zu entdecken. Hunderte von Kilometern führen so vom Médoc über Lacanau, Arcachon und Biscarosse bis ins Pays Basque.

 

Wasserwege und Strandaktivitäten

 

Der Canal du Midi wurde, um den Atlantik mit dem Mittelmeer zu verbinden, mit dem Seitenkanal der Garonne verbunden – heute auch Canal de Garonne genannt. Diesen kann man herrlich mit Hausbooten erkunden. Auch die Wasserwege der Dordogne laden zu Mini-Kreuzfahrten mit ehemaligen Lastkähnen oder Kanu-/Kajaktouren ein. Und der Kanal von Entre-deux-Mers, ein Seitenfluss der Garonne, zwischen Bordeaux und Agen, lädt ein, noch ein bisschen weiter zu schippern.

Hinter den Dünen des Atlantiks liegen zahlreiche Süßwasserbinnenseen, die vor allem für Familien mit kleineren Kindern Badevergnügen bieten, aber auch zahlreiche Wassersportler (Segeln, Windsurfen, u.v.m.) anziehen. Die Wellen des Atlantiks begeistern jedoch viele Surfer, für die die baskische Küste zu den besten Surfspots zählt.

 

Gastronomie und regionale Spezialitäten

 

An den Ufern der Garonne, in der Gegend um Saint-Emilion und im Médoc breiten sich die Weinberge des Bordelais aus. Aquitanien zählt aber auch weitere Weinanbaugebeite wie Monbazillac (im Süden des Perigord) oder Jurançon (Béarn). Für Genussmenschen sind auch die Produkte des Pays Basque (Piment d'Espelette AOP, Schinken aus Bayonne) und des Périgord (Nüsse und schwarze Trüffel) ein wahrer Gaumenschmaus.

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